Am 1. Dezember war es endlich so weit: Nach einer längeren Spielpause kehrte die männliche A-Jugend des VfB Eilenburg zurück aufs Spielfeld. Auswärts bei Turbine Leipzig wollten die Jungs mit einer starken Trainingsvorbereitung und voller Motivation die zwei Punkte nach Hause holen. Mit dabei war Noah, der als Verstärkung die Mannschaft unterstützte.
Erste Halbzeit: Früher Rückschlag für Eilenburg
Den Gastgebern gelang das erste Tor der Partie, doch Noah konntegleich im Anschluss ausgleichen. Turbine Leipzig setzte die Abwehr der Eilenburger immer wieder unter Druck. Obwohl man Würfe von außen zuließ, gelang es, im Gegenzug ebenfalls Chancen zu nutzen. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit hielten die Jungs aus Eilenburg gut dagegen und bewahrten die Nerven.
Doch dann schlichen sich Fehler ein: Unsaubere Angriffsaktionen und zu harte Abwehrarbeit führten zu mehreren Zeitstrafen, die den Gastgebern in die Karten spielten. Turbine Leipzig nutzte die Überzahl konsequent aus und setzte sich Tor um Tor ab. Zur Halbzeit lag Eilenburg mit 19:12 deutlich zurück – eine Situation, die nach einer Vorentscheidung aussah.
Zweite Halbzeit: Beeindruckender Kampfgeist
In der Pause fanden die Trainer Mathias und Ronny klare Worte und motivierten die Mannschaft, sich noch einmal aufzubäumen. Direkt nach Wiederanpfiff war es Jannis, der mit einem sehenswerten Treffer den Startschuss zur Aufholjagd gab. Jannis war an diesem Tag der wurfstärkste Spieler des VfB und trug wesentlich zur Aufholjagd bei.
Doch Turbine Leipzig machte es den Eilenburgern schwer, den Rückstand aufzuholen. In Schlüsselmomenten war es Yves, der mit starken Paraden im Tor immer wieder wichtige Angriffe der Leipziger vereitelte und seine Mannschaft im Spiel hielt.
Trotz weiterer Zeitstrafen und kniffliger Situationen gab der VfB nicht auf. Mit ungebrochenem Willen und großem Kampfgeist schafften es die Jungs, sich bis zur 57. Minute Tor,um Tor heranzuarbeiten – und schließlich den Ausgleich zu erzielen.
Dramatische Schlussphase
In den letzten drei Minuten entwickelte sich ein echter Krimi. Turbine Leipzig ging erneut in Führung und verwandelte noch einen Strafwurf, um auf 31:29 zu erhöhen. Doch Eilenburg blieb dran: Noah verkürzte 30 Sekunden vor Schluss auf 31:30 und machte die Partie noch einmal spannend.
Am Ende behielt Turbine Leipzig jedoch die Oberhand und entschied das Spiel knapp mit 31:30 für sich.
Fazit
Die zweite Halbzeit gehörte zweifellos den Eilenburger Jungs, die mit Mut und Leidenschaft beeindruckten. Doch die schwache erste Hälfte verhinderte am Ende den verdienten Sieg. Trotz der Niederlage zeigte das Team großen Einsatz und bewies, dass es in dieser Saison noch einiges vorhat. Der Kampfgeist und Siegeswille der Mannschaft sind ein gutes Zeichen für die kommenden Spiele – und vielleicht klappt es dann auch mit den nächsten zwei Punkten.
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