Wieder einmal einen Favoriten geärgert

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Wieder einmal einen Favoriten geärgert

7/3/2024
Weibliche C-Jugend

Am vergangenen Samstag Vormittag begrüßte unsere weibliche C-Jugend den Spitzenreiter der Bezirksliga aus Markranstädt im Belian-Dom. Die Vorzeichen dieses Spiels hätten schwerer nicht sein können. Der VfB, stark gebeutelt durch Verletzungen und Krankheit mit nur zwei Wechslerinnen auf der Bank (kurz vorm Spiel noch Verstärkung aus der D-Jugend geholt) traf auf den bisher punktverlustfreien Ligaprimus mit voller Mannschaftskapelle und reichlich Handballerfahrung. Im Hinspiel gelangen der Mannschaft des Trainergespanns Lara & Janne gerade einmal 7 mickrige Tore, zur Halbzeit hatte man damals nur 1 (!) Tor geworfen. Doch in diesem Spiel sollte sich das grundlegend ändern, denn die Mädels wussten, sie können Favoriten, wie damals in Torgau, vor große Herausforderungen stellen und so richtig ärgern.

Zum Spiel:

Der VfB startete griffig und erkämpfte sich durch eine von vielen Torhüterparaden von Soraya an diesem Tag gleich mal den ersten Ballbesitz. Im Angriff sorgten Theresa, Mia und Sina für viel Druck auf den Außenpositionen, sodass unser Rückraum viel Platz für 1:1 Aktionen hatte. So entwickelte sich (völlig unerwartet!) ein enger Schlagabtausch der beiden Mannschaften. In der 18. Minute veredelte Tamia einen Tempo-Gegenstoß-Pass von Marie sehenswert zum 7:10 und sorgte dafür, dass man jetzt schon so viele Tore wie im gesamten Hinspiel geworfen hatte. Beim Stand von 10:13 baten die beiden jungen Unparteiischen zum Pausentee.

Das Fazit des Trainerteams war klar: Die Mädels des VfB hatten die beste Halbzeit der gesamten Saison gespielt. Die ballorientierte Abwehr stellte die erfahrenen Gäste vor große Herausforderungen und vor allem Tamia am Kreis schaffte es in den richtigen Momenten Lücken robust zu schließen.

In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Zwar konnten sich die Markranstädter Mädels durch ihre individuelle Stärke weiter absetzen, doch der VfB ließ mitnichten nach. Viel mehr drehten nun auch Mia und Anna-Fiona auf und verbuchten Tore auf dem Spielprotokoll. Sehenswert fanden Sophia und Marie auch immer wieder Tamia am Kreis. Endstand: 16:28 - doch die Freude und der Stolz überwog.

Dieses Spiel war der Beweis, wie wahnsinnig gut sich die Mannschaft über das letzte halbe Jahr entwickelt hat. Selbst individuell überlegene Gegner stellt man durch die mannschaftliche Geschlossenheit und den Kampfgeist vor große Probleme. Zudem konnte man sich in den letzten Wochen in Sachen cleverer, ballorientierter und offensiver Abwehrarbeit deutlich weiterentwickeln. Das Trainerteam ist stolz auf diese (sau geile!) Truppe und freut sich auf die letzten 6 Spiele in dieser Saison.

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